Am 1.Oktober 2017 haben wir die Mail einer Schwedischen Pfadfindergruppe bekommen, die sich am 1.November mit uns in Bonn treffen wollten. Dieses Angebot sind wir natürlich eingegangen und haben es bejaht,dass wir kommen werden. Also trafen wir uns um 10:00 Uhr mit ihnen am Bbf. in Bonn. Zuerst war die Stimmung ein bisschen komisch, aber als man sich nach der Vorstellungsrunde ein wenig kennengelernt hatte, wurde die Stimmung deutlich besser. Gegen 10:10 Uhr machten wir uns mit den Schweden gemeinsam auf den weg zur UN. Als wir bei der UN angekommen waren, trafen wir uns mit einer
Anwältin aus einer kleinen Insel im Pazifik. Sie hielt uns einen interaktiven Vortrag(der Vortrag war natürlich auf Englisch, da unsere Schwedischen Bekannten kein Deutsch sprachen). Nach dem Vortrag trennten wir uns von der Anwältin und machten uns auf den Weg zur Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und machten auf der Wiese vor dieser eine Essenspause. Um sich das Essen zu beschaffen wurden die Schweden in drei Gruppen aufgeteilt und jeder Gruppe wurden zwei Deutsche als Dolmetscher zugeteilt. Den Gruppen wurden dann 10 Euro pro Kopf gegeben und man sollte sich dann Essen in der Innenstadt von Bonn holen. Nachdem man sich das Essen besorgt hatte, sollte man wieder zur Universität zurück gehen und dort sein Essen mit den anderen essen. Nach dieser kleinen Stärkung haben wir uns auf den Weg zum Haus der Geschichte gemacht. Auf dem Weg dahin haben wir den Schweden ein bisschen über Bonn erzählt. Beim Haus der Geschichte angekommen, sind wir gemeinsam mit den Schweden herumgegangen und mussten ein bisschen übersetzen. Am Abend sind wir dann zu unserem Heim gefahren, bei dem ND schon gewartet und ein Feuer gemacht hat. Als ND uns gesehen hat,hat er auch direkt schon das Grillrost geholt und das Fleisch draufgelegt. Während das Fleisch gegrillt wurde, sind wir auf den Pausenhof der nächsten Schule gegangen und haben die Schweden und wir uns gegenseitig ein paar Spiele gezeigt. Wie sich herausstellte waren unsere Spiele ziemlich gleich,
sie hatten nur unterschiedliche Namen. Als wir dann rüber gerufen wurden und aufgegessen haben, wurde uns erzählt, dass die Schweden an nächsten Tag in Köln sind und sich freuen würden, wenn wir wieder
mitkommen könnten. Diese Bitte haben wir natürlich bejaht und sagten, dass wir sie am nächsten Tag in Köln treffen werden.

Also haben wir uns mit den Schwedischen Pfadfindern am Donnerstag dem 2.November in Köln um 09:30 Uhr getroffen. Wir sind dann direkt mit ihnen in die Kathedrale des Kölner Doms gegangen.
Im Kölner Dom haben wir uns ca. 30min aufgehalten, bis wir den Entschluss gefasst haben, mit den Schweden den Kölner Dom hinauf zu gehen. Nachdem wir dies getan haben, haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe hat das
Ludwig-Museum besucht und die Andere das Römisch-Germanische-Museum. Nach diesem lehrreichen Besuch wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt und hatten ca. 120min Zeit, uns Essen zu holen und ein bisschen von Köln zu sehen. Nach diesen 2 Stunden hieß es aber leider schon Abschied zu nehmen. Es ist auch schade, dass die Schweden eine wild zusammen gemixte Gruppe aus ganz Schweden waren und es uns deswegen leider kaum möglich ist, mit allen
von ihnen Kontakt zu halten.

Notiz am Rande:
Notausgang heißt auf Schwedisch Nödutgang

 

^Blääck

 

 

 

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