Viele kleine und große Helfer aus den Reihen des Stammes und aus dem Asylheim am Platzer Höhenweg errichteten unter Anleitung der Blechkünstlerin Silja Müller ein Kunstwerk, welches ohne Zweifel noch viele Jahre Blicke auf sich ziehen wird: einen mannshohen, bunten Elefanten aus Schrott und Blech. Die Kinder und Jugendlichen arbeiteten Seite an Seite miteinander und viele begleiteten jeden Schritt bis hin zur Fertigstellung des Elefanten – vom Grundgerüst bis zum Besprühen mit bunten Farben und hatten offensichtlich sehr viel Spaß dabei.
Die „Elefantenaktion“ war aber mehr als das: Sie hat wieder gezeigt, dass ein „Miteinander“ möglich und wichtig ist. Auf die Frage, weshalb sie einen Elefanten gewählt habe, antwortet die Künstlerin, dass ein Elefant schon immer Schutz und Geborgenheit verkörpert habe und dieses Symbol somit eine gute Versinnbildlichung des gesamten Projekts sei.
Am 25.10.2015 wurde der Elefant dann im Rahmen eines „Elefantenfests“ bei Kakao, Kuchen und Kaffee mit Reden von Mechthild Münzer (der Netzwerkkoordinatorin vom DRK und Initiatorin des Elefantenprojekts) sowie Uwe Tillmann (dem Beauftragten des Jugendamtes) feierlich eingeweiht. Es waren viele Moitzfelder anwesend und bestaunten das mit vereinten Kräften gebaute, bunte Kunstwerk.
2015-10-31 (smu)
Schlagwörter: elefant, elefantenfest, erdenburg, flüchtende, kooperation, moitzfeld, pfadfinder, refugees welcome, schrott, upcycling, Wölflinge
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