Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder

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Kategorie: Sommerfahrt

Kein Tag ohne

Am ersten Tag wurden wir leider gezwungen uns aufzuteilen um das schwedische Gesundheitssystem zu testen. ND seine Halsschmerzen wucherten langsam aber sicher zu einer Bronchitis. Ein Trupp fuhr also ins Krankenhaus und der Andere wanderte los. Wir hatten einen Treffpunkt ausgemacht denn auch alle gut erreichten, leider lies die wandergeuppe eine Zeltplane unterwegs zurück. Als wir wieder vereint waren und der Schock verarbeitet wurde wanderten wir wieder los und kamen in einen regen. Wie es der Zufall will hield ein Auto neben uns an und ein Mann teilte uns mit, dass wir gerne in seinem garten schlafen Dürften. Das war, wie sich herraus stellte, dass beste was uns passieren konnte. Er machte sich zur Aufgabe, uns mit frischen Tee ,einem Nudel und einem Reis Gericht zu verwöhnen. Das schwedische Krankenhaus ist leider nur für Knochenbrüche ausgelegt und nicht für Erkrankungen wie Halsschmerzen. Deswegen konnte ND nicht richtig geholfen werden. Die Frau von dem Meisterkoch Jedoch arbeitet in einem HNO Zentrum. Sie gab uns ihre Nummer und beschrieb uns den Weg zu ihrer Arbeitsstelle. Ihr Mann war jedoch der Ansicht, dass auf dem Weg dorthin nichts außer Probleme auf uns warten. Nach einer Nacht unter seinem Trampolin, in dem es uns an nichts fehlte, fuhr er uns in den Nachbarort. Dort trennten wir uns wieder um einkaufen zugehen, die dortige Burg zu besichtigen und um die Hilfe der Dame in Anspruch zunehmen. Dort stellte Kilian fest, dass sein Zahn weh tut. Wir gehen also wieder zum Arzt. Der gute tut aber recht wenig, trotzdem kriegen wir Zahnpasten geschenkt.

 Wir Kerne also zur Gruppe zurück und wandern los. Der Marsch geht durch einen traumhaften Wald, den wir jedoch nicht richtig genießen können, da kleine Tiere wie z.B. Armeisen in unseren Schuhen hätten schwimmen können. Letzendlich erreichen wir aber unser Ziel, ein See, an dem wir zum ersten mal unsere „zeltplan-Poncho-Konstruktion“ testen. Sie ist ok. Am nächsten morgen gehen wir schwimmen und angeln, jedoch ohne Erfolg. Nun stellt es sich als Fehler heraus, sich gestern so schnell in der Zahnarztprazis abwimmeln gelassen zu haben. Wir teilen uns also wieder in zwei Gruppen auf und eine fährt in die nächste Stadt vor. Als sie ihr Ziel erreicht hat der Arzt bereits geschlossen, Hover bekommt einen ganz kleinen Wut Anfall. Die andere Gruppe wandern in der Zeit zum vereinbaren Treffpunkt. Ihr Weg wird jedoch von einem Fluss gekreuzt den es zu überqueren gilt. Glücklicherweise steht ein Bot parat. Wieder vereint finden wir einen Berg auf dem jemand vor uns bereits ein Dachgestell gebaut hat. Das nutzen wir natürlich gerne. Am nächsten Morgen stellen wir auch fest wieso es nicht weiter gebaut wurde, wir teilen uns die Schlafstelle mit Armeisen. Die verwenden den Platz als Autobahn. Schnell packen wir ein und brechen auf. Wieder fährt eine Gruppe zum Arzt um ihre Mission von Gestern vorzusetzen. Der Medizina stellt sich als sehr zuvorkommend und hochgradig professionell herraus. Wir sind in guten Händen. Unterwegs verlieren wir immer wieder Armeisen. Wir dachten schon, unser tägliches aufsuchen von Ärzten würde nie enden. Danach geht die Gruppe einkaufen und schafft sich mit den Lebensmitteln zum vereinbarten Sammeltreffpunk. Die andere Gruppe durchquert in der Zeit ein Moor in dem Schlangen rum schlängeln und Schädel rumliegen, sehr gruselig ! Als Schlafplatz dient uns eine wanderhütte mit Feuerstelle, hier lässt es sich aushalten. Wir ließen es uns trotzdem nicht nehmen noch ein Vordach dranzubauen. Das stellte sich am nächsten morgen als super Regenschutz heraus. Am nächsten Tag bleiben wir dort und bilden interessantesgemeinschaften. Eine Gruppe Wandert zu einem Aussichtspunkt und die Andere geht schwimmen und fischen. Es werden 4 Fische gefangen, die wir abends gemeinsam genüssliche verspeisen. Die andere Gruppe stößt auf ein riesiges Brombeerfeld. Am nächsten Tag wollten wir eigentlich Sachen waschen und zu einer uns empfohlenen Schwimmstile pilgern, jedoch macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. trotzallem sind wir alle gesund und lagern trocken. Manche von uns spielen mit dem Gedanken ihren Schlafsack heute nicht zu verlassen, andere ärgern sich da beim Spülen Besteck in den See gefallen ist das natürlich wieder rausgeholt werden muss. Als hätten wir es gewust wurde für heute Gemüsenudeln eingeplant, ein Gericht was einwenig zeitaufwändiger in der Zubereitung ist. YEAH GEMÜSE 😀
Wir haben dann doch wieder AG’s gebildet, die eine Gruppe hat selber Brot gebacken und die andere Gruppe war schwimmen.

Von Salzwasser, Blaubeeren und Pfannkuchenversuchen

Das Wetter ist gut. Das erkennt man daran, dass die Sonne zu sehen ist. Ronja freute sich sogar über ein bisschen Sonnenbrand, so verzweifelt waren wir auf Sonnenentzug. Wir wissen nicht, ob sich das Wetter unserem Ort anpasst, oder ob wir einfach nur Glück haben. Wir sind nämlich am Meer. Genauer gesagt an einem Fjord und genießen die 21 Grad. Weil es hier so schön ist, haben wir einen Tag Rast eingelegt und werden erst morgen weiter Wandern. Gestern haben wir eine schöne Singerunde am Strand gestartet und heute Blaubeeren gesammelt. Der Blaubeersaft schmeckt gut aber sieht vor allem aus wie eins: Blut. Zur Freude von Felix und Jerremy. „Kuck mal Smutje, an meinem Messer ist Blut, hahaha.“ 

Zu Blaubeeren passen ja theoretisch zu Pfannkuchen und wir haben ja auch eine Pfanne dabei. Außerdem haben wir eine tolle Pfannkuchenbackmischung gefunden und hielten es für eine gute Idee, 3 Kilo Teig anzurühren ohne vorher auszuprobieren, ob das wirklich klappt. Es klappt nicht. Zumindest nicht auf einem Spirituskocher. Jetzt versuchen wir – um den Teig nicht zu verschwenden – einen Kuchen im Wasserbad zu backen. Wünscht uns Glück.

Das sollten wir noch erwähnen: Finn wurde getauft. Sein Name ist fortan „Bro“ (Anfragen auf Erklärung bitte nach der Fahrt)

Von Regen, Wehwehchen und Süßigkeiten

Die ersten zwei Tage im Großraum Göteborg liegen hinter uns und wir sind endlich im Ur- Schweden angekommen. Wald, Wald, Wald. Sehr viel Wald. Aber, das war es ja auch was wir wollten. Unser heutiges Tagesziel war ein See mit dem Badestelle, den wir uns am Morgen zuvor in der Karte ausgesucht hatten und welchen wir heute unbedingt erreichen wollten, weil der Schmalzfaktor unserer Haare schon ein kritisches Level überstieg. Bis dahin mussten wir aber einige Hindernisse überwinden, uns um Blasen an den Füßen kümmern und am See verzweifelt (eine Stunde lang!) einen Schlafplatz suchen. Und das alles bei den ach so spontan auftretenden Regenschauern. Mithilfe eines halben Kilos Süßigkeiten und etlichen Keksen, welche wir vorher aber extra für Motivationszwecke (in Smutjes Lieblingssupermarkt ICA) gekauft haben ging es dann doch und wir konnten im See schwimmen. Das war zwar kalt aber – schlau wie wir sind – haben wir direkt warmes Wasser aufgestellt und uns damit gewaschen. Jetzt sind wir sauber, satt und müde. Gute Nacht!
Übrigens fragen wir uns die ganze Zeit, wer eigentlich diese ganzen alten Steinmauern aufgestellt hat und zu welchem Zweck und überhaupt?!
(Smutje)

Blauer Himmel

Nachdem wir jetzt die ganze Zeit Pech mit dem Wetter gehabt haben, ist es nun endlich soweit: blauer Himmel. Wenigstens ein bisschen… trotzdem hoffen wir jetzt auf besseres Wetter und denken, dass wir es bekommen werden. Kulinarisch hatte dieser Tag auch etwas zu bieten: bei uns gibt es nach den Nudeln ein himbeer-Keks-Crumble aus selbst gesammelten Himbeeren.

(Smutje)

 

Anmerkung der Stammesführung:

50_shades_of_gray

Sieht wohl eher aus wie fifty shades of grey.

Wo Gastfreundschaft noch großgeschrieben wird…

Es hat geregnet. Stark. Wir haben uns also dazu entschieden, das einzige Haus aufzusuchen, das wir an unserer aktuellen Position aufspüren konnten… Eigentlich wollten wir nur im Garten Zelten und uns kurz unterstellen. Stattdessen würden wir hereingebeten und durften unser Erdenburgisches Currygericht am Herd zubereiten. Das ist schwedische Gastfreundschaft <3

Wir sind angekommen!

Wir sind da und haben einen Schlafplatz. DieKothe steht und wir werden uns jetzt langsam zu Bett begeben. Auf jeden Fall steht schon einmal fest: das Jedermannsrecht hat uns ziemlich den Hintern gerettet.

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